Usedom und Rügen sind die wohl bekanntesten Urlaubsinseln, die zu Deutschland gehören. Sie sind bekannt für ihre schönen Strände, die historischen Seebäder und die vielfältige Natur, welche jedes Jahr Millionen von Urlaubern anlocken. Aber wussten Sie, dass die beiden Inseln auch eine spannende Geschichte haben, die mit Wikingern verbunden ist?
Die Wikinger waren ein Volk von Seefahrern und Kriegern, die zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert in Skandinavien lebten. Sie unternahmen Raubzüge und Handelsfahrten in ganz Europa und darüber hinaus. Dabei hinterließen sie Spuren ihrer Kultur und Religion, die noch heute zu sehen sind.
Eine dieser Spuren ist der sogenannte Jaromarsburg, eine slawische Burganlage auf dem Kap Arkona auf der Insel Rügen. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Dänen erobert und zerstört, aber davor war sie ein wichtiger Kultort für die slawischen Stämme, die die Wikinger verehrten. Hier stand eine große Holzstatue des Gottes Swantewit, die vier Köpfe hatte und von vier Pferden begleitet wurde. Die Wikinger glaubten, dass Swantewit ihnen Schutz und Reichtum bot.
Wenn Sie mehr über die Wikinger und ihre Verbindung zu Usedom erfahren möchten, können Sie eine spannende Tour buchen, die Sie zu verschiedenen Orten führt, die mit den Wikingern in Verbindung stehen. Sie können zum Beispiel das Museum in Peenemünde besuchen, wo Sie mehr über die Geschichte und Archäologie der Wikinger erfahren können. Oder Sie können einfach die schöne Landschaft genießen, die schon die Wikinger inspiriert hat.
Usedom und Rügen sind also nicht nur Orte zum Entspannen und Sonnenbaden, sondern auch zum Entdecken und Lernen. Wenn Sie sich für die Wikinger interessieren, sollten Sie den beiden Ferieninseln auf jeden Fall auf Ihre Reiseliste setzen.