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Eine Liebeserklärung an die Sonneninsel

Der Peenemünder Haken, Struck und Ruden

Das Naturschutzgebiet Peenemünder Haken, Struck und Ruden ist ein einzigartiger Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten an der Ostseeküste. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige interessante Fakten über dieses Gebiet vorstellen, das zu den ältesten Naturschutzgebieten in Deutschland gehört.

Das Naturschutzgebiet umfasst eine Fläche von 7812 Hektar und liegt beiderseits des Peenestroms, der die Insel Usedom vom Festland trennt. Zum Naturschutzgebiet gehören der Nordteil der Insel Usedom, die (Halb-)Insel Struck und die Insel Ruden sowie Teile des Greifswalder Boddens. Das Gebiet zeichnet sich durch eine hohe Dynamik aus, die durch Strömung, Sedimenttransport und Neulandbildung geprägt ist. Hier finden sich Flachwasserbereiche, Windwattflächen, Sandbänke, Flutrinnen, Strandwälle und Dünen sowie Brackwasserröhrichte und Salzgrünländer.

Die Region wurde erstmals 1925 als Naturschutzgebiet ausgewiesen, um die wichtigen Rast-, Mauser- und Nahrungsplätze für Wasservögel zu schützen. Hier können arten- und individuenreiche Vogelansammlungen beobachtet werden, darunter Seeadler, Kraniche, Singschwäne, Gänse, Enten und Limikolen. Auch Säugetiere wie Seehunde, Kegelrobben und Fischotter sind hier heimisch. Die Pflanzenwelt ist ebenfalls vielfältig und umfasst Seegraswiesen, Armleuchteralgen, Strandhafer, Strandroggen, Stranddisteln und Strandnelken.

Das Naturschutzgebiet Peenemünder Haken, Struck und Ruden ist ein besonderer Schatz der Natur, den es zu bewahren gilt. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, schauen sie gern auf der Webseite der Stiftung Naturschutz vorbei. Suchen Sie noch einer perfekten Unterkunft für Ihren nächsten Urlaub? Usedom ist immer eine Reise wert, nicht nur im Sommer!

Wollen Sie wissen, was Usedom im Winter so interessant macht? Dann schauen Sie beim folgenden Beitrag vorbei: Wenn die Ostseeküste im Schnee versinkt…

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Thema von Anders Norén