Lauras Blog

Inselglitzern Usedom

Inselglitzern auf Usedom

Hallo ihr Lieben

Diesen Sonntag ist es endlich wieder soweit: Das Inselglitzern auf unserer Lieblingsinsel beginnt wieder!
Am 1. Advent wird die gesamte Insel in ein faszinierendes Lichtspektakel verwandelt. Und das Ganze geht bis Mitte Januar! Wer sich jetzt fragt, was es damit genau auf sich hat, der sollte 1. sofort eine unserer großartigen Unterkünfte auf der Insel buchen und 2. jetzt gut mitlesen:

Das Inselglitzern ist ein jährliches Event, das Besucher aus nah und fern auf die Insel zieht. Es handelt sich dabei um ein spektakuläres Lichterfest, bei dem die gesamte Insel in einem magischen Glanz erstrahlt.
Während des Inselglitzerns werden zahlreiche Veranstaltungen und Attraktionen angeboten. Dazu gehören beispielsweise beeindruckende Feuerwerke, illuminierte Strandpromenaden, Kunstinstallationen und musikalische Darbietungen. Die gesamte Insel wird mit funkelnden Lichtern geschmückt, was eine zauberhafte Atmosphäre schafft. Zudem bietet das Inselglitzern Besuchern die Möglichkeit, die Schönheit der Insel Usedom auf eine ganz besondere Art und Weise zu erleben. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die Strände, die Natur und die Kultur der Insel in einem faszinierenden Licht zu sehen.

  • Inselglitzern Usedom Ahlbeck
    Die Suche startet im Kaiserbad Ahlbeck.

Ganz besonders gefällt mir dabei die XXL-Buchstaben Suche! Überall auf der Insel werden einzelne Buchstaben des Wortes „USEDOM“ verteilt und die Challenge ist es, alle Buchstaben zu finden und alle Bilder mit dem Hashtag #inselglitzern zu posten. Wir waren bereits letztes Jahr auf der Insel unterwegs und haben, besonders dank Camira, alle Buchstaben finden können. Eine tolle Aktion!

Das genaue Programm und die Termine für das diesjährige Inselglitzern findet ihr auf der offiziellen Webseite und in allen örtlichen Tourismusbüros.
Solltet ihr planen, das Inselglitzern zu besuchen, wünschen wir euch eine wundervolle Zeit voller Glanz und Magie auf der Insel Usedom! Und wie immer, findet ihr eure ideale Unterkunft auf unserer Seite u24.online.

Vielleicht sehen wir uns bei dem einen oder anderen Kunstwerk!
Bis bald!

Eure Laura

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Wolgast

Wolgast – Eine charmante Stadt an der Ostsee

Hallo ihr Lieben

Während meines letzten Inselbesuches habe ich in unserer wunderschönen Ferienwohnung „Paradies am Peenestrom“ in Ziemitz übernachtet. Von hier ist es nur ein Katzensprung bis zur historischen Stadt Wolgast. Vom Ziemitzer Hafen kann man sogar rüber aufs Festland schauen, wo sich die große Peene-Werft erhebt. Direkt daneben: die markante Peenebrücke als „Tor zur Insel Usedom“. Die Stadt ist ein wahrer Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach einem idyllischen Urlaubsort sind.

Wolgast kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, die bis ins 12. Jahrhundert reicht. Zu der Zeit entstand dort die erste christliche Kirche. Im 13. Jahrhundert kamen die Liutizen dazu, ein loser Bund einiger nordwestslawischer Stämme. Obwohl sie sich der Christianisierung widersetzten, handelten und lebten sie mit den Deutschen zusammen. Um 1648 herum hatte sich Wolgast zu einer beliebten Residenz für die pommerschen Herzöge entwickelt. Das Schloss Wolgast war einer der bedeutendsten norddeutschen Renaissancebauten und befand sich genau zwischen dem Festland und der Insel Usedom, auf einer kleinen, der Stadt vorgelagerten Insel. Noch heute könnt ihr die sogenannte „Schlossinsel“ besuchen, das Schloss steht leider nicht mehr. Aus dieser Zeit könnt ihr jedoch die Petrikirche mit herzoglicher Gruft und die Gertrudenkapelle auf dem alten Friedhof in Wolgast bewundern.

1713 wurde die Stadt durch den russischen Zar Peter I. fast völlig zerstört. Das Geld reichte damals nicht, um einen neuen Stadtgrundriss zu entwerfen. Dadurch entstand auf den alten Fundamenten eine fast geschlossene spätbarocke Stadt, eine Einzigartigkeit in ganz Vorpommern. Das von 1718 bis 1724 neu erbaute Rathaus ist ein markanter Zeuge für diese Zeit.
Anfang des 20. Jahrhunderts erblühten der Handel und die Seefahrt neu und Wolgast lebte auf.  Den Zweiten Weltkrieg überstand die Stadt ohne große Zerstörung bis auf die Sprengung der Peenebrücke im April 1945 durch die Wehrmacht.

Nach diesen unruhigen Zeiten konnten die Wolgaster aufatmen und die Stadt konnte sich vollständig erholen. In der DDR wurde die Peene-Werft errichtet, direkt neben der Peenebrücke. Sowohl damals als auch heute ist sie auf den Bau von Militärschiffen bzw. zweien Vorschiffen für die Fregatte 125 der Deutschen Marine ausgerichtet. Seit Dezember 2012 gehört die Peene-Werft der Lürssen-Gruppe aus Bremen. Nach der Wende wurde der historische Stadtkern umfassend saniert. Am 23. September 2008 erhielt Wolgast den Titel „Ort der Vielfalt“, verliehen durch die deutsche Bundesregierung.

  • Wolgast
    Das stadtgeschichtliche Museum in Wolgast. Von Rico Harder, Wolgast - Obtained by the uploader via e-mail from the author, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27820931

Neben dem historischen Erbe ist die Stadt ein wahres Naturparadies: Wolgast liegt eingebettet in eine atemberaubende Naturlandschaft, die zum Erkunden einlädt. Die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Wandern oder Bootsfahrten entlang der Peene. Und natürlich lohnt sich immer ein Ausflug auf unsere Lieblingsinsel Usedom.
Trotz seiner überschaubaren Größe hat Wolgast auch kulturell einiges zu bieten. Das Theater Vorpommern, eines der ältesten Theater in Mecklenburg-Vorpommern, lockt mit einem abwechslungsreichen Programm aus Schauspiel, Oper und Konzerten. Kunstliebhaber sollten unbedingt das Pommersche Landesmuseum besuchen, das eine beeindruckende Sammlung von Gemälden, Skulpturen und historischen Artefakten beherbergt. Und für alle Familien empfehle ich den Tierpark Wolgast. In meinem Beitrag über den „Zoo“ im Wald berichte ich über meinen Besuch und die vielen niedlichen Tiere im Park.

Ein Besuch in Wolgast wäre nicht komplett ohne die Verkostung der regionalen Spezialitäten. Die Küche in dieser Region ist geprägt von frischen Fischgerichten, wie zum Beispiel geräuchertem Aal oder Hering. In den gemütlichen Restaurants und Cafés der Stadt könnt ihr alle Köstlichkeiten probieren und dabei den Blick auf den Hafen oder die historische Altstadt genießen. Ich empfehle euch das Café der Bäckerei „Junge“, direkt am Rathausplatz. Hier habe ich eine superleckere heiße Schokolade getrunken. Wer lieber Fisch essen möchte, der geht am besten zu „Manuels Fischhandel“, direkt an der Peenebrücke. Hier könnt ihr beim Essen den vielen Anglern zuschauen, die hier ihr Glück versuchen.

Mein Fazit: Wolgast ist eine Stadt, die mit ihrer reichen Geschichte, ihrer natürlichen Schönheit und ihrem aktuellen Angebot überzeugt. Ob ihr nun auf der Suche nach Entspannung am Strand seid, gerne in die Vergangenheit eintaucht oder einfach nur die regionale Küche genießen möchtet – Wolgast bietet für jeden etwas. Also, macht euch auf den Weg und entdeckt dieses versteckte Juwel an der Ostsee! Natürlich haben wir für euch die idealen Unterkünfte in Wolgast: unsere Ferienwohnungen „Stubber„, Ferienwohnung „Wieck„, Ferienwohnung „Peeneblick“ oder unser Ferienhaus. Schnell buchen!

Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag. Ich freue mich auf euch!

Eure Laura

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Tierpark Wolgast

Tierpark Wolgast

Hallo ihr Lieben

Wir waren vor kurzem im Tierpark in Wolgast, da wollte ich schon immer Mal hin! Er liegt nördlich, am Rand von Wolgast, mitten in einem hübschen Wald. Davor gibt es einen sehr großen Parkplatz, auf dem ihr immer einen freien Platz bekommen solltet. Ein großes Schild zeigt euch den Weg in den Wald hinein.
Als ich auf den Tierpark zuging, hatte ich gar nicht so richtig das Gefühl, einen „Zoo“ vor mir zu sehen. Der Tierpark fügt sich so wunderbar in die Waldlandschaft ein. Nur ein etwas größeres Gebäude auf der linken Seite ließ mich erahnen, dass wir hier richtig sind. Das Gebäude wurde gerade neu gebaut, ich glaube, dass hier der neue Eingangsbereich entsteht.
Am jetzigen, alten Eingang wurden wir von zwei sehr süßen Ponys begrüß, die gemütlich ihr Heu fraßen. An der Kasse begrüßte uns eine sehr freundliche Mitarbeiterin und kassierte uns ab. Im Vergleich zu städtischen Zoos ist der Eintrittspreis hier sehr gering, für unsere Hündin Camira mussten wir noch 2€ zusätzlich bezahlen und sie an die Leine nehmen (was auch nötig war, wie wir im Laufe des Besuches merkten). Im Tierpark standen wir dann vor der Entscheidung, welchen Weg wir einschlagen. Wir entschieden uns dafür, nach rechts auf den Rundweg zu gehen. Dort kamen wir zuerst am Peenestromaquarium vorbei, welches letztes Jahr neu eröffnet wurde. Das rundum begehbare Rondell zeigt unterschiedliche Becken mit, in der heimischen Natur vorkommenden Lebewesen und Lebensräumen. Der Anblick lässt sicherlich viele Anglerherzen höherschlagen. Weiter ging es zum Alpakagehege. Ich liebe Alpakas! Mit ihren großen Augen und dem kuschelig weißen Fell sind sie für mich richtige Wohlfühl-Tiere. Was ich sehr interessant fand, war, dass sich die Alpakas das Gehege mit Murmeltieren teilten. Eine sehr komische Mischung, aber es scheint gut zu funktionieren. Die kleinen scheuen Murmeltiere haben wir leider nur gehört und nicht gesehen, da muss man sehr viel Geduld mitbringen.
Weiter ging es zu den Emus. Hier war ich ganz verblüfft, dass die großen Vögel sich in unserem Klima wohlfühlen. Noch verblüffter war ich, als wir zum nächsten Gehege kamen: da schauten uns auf einmal kleine Kängurus an. Die finde ich ja auch total niedlich, zumindest, solange sie kleiner sind als ich. Durch eine Tür konnte ich sogar sehr nah an die Kängurus rangehen und dem einen beim Futtern zuschauen. Dahinter erblickte ich auf einmal ein weißes Känguru! Welch eine Seltenheit!

Neben den Kängurus befindet sich das Ziegengehege, welches ebenfalls begehbar ist. Für die Kleinen gibt es hier bestimmt den meisten Spaß. Die Ziegen und Ziegenböcke sind sehr zahm und lassen sich gerne streicheln. Noch lieber lassen sie sich natürlich füttern.
Weiter ging es zu den Frettchen, wo wir aber sofort wieder umkehren mussten, da wir Camira kaum noch halten konnten. Die kleinen flinken Tierchen hatten es ihr besonders angetan und wenn wir sie nicht an der Leine gehabt hätten, wäre sie sofort in das Gehege gestürmt. Auch wenn mich die Vorstellung von Camira inmitten einer Horde Frettchen immer noch sehr zum Lachen bringt, so wäre es wohl für beide Seiten nicht sehr gut ausgegangen. Also mussten wir den Rundweg verlassen und sind in Richtung Mitte des Tierparks gelaufen. Dort befindet sich ein Gehege mit superniedlichen Kaninchen und Hamstern. Durch eine Tür im Zaun kann man auch hier sehr nah an die kleinen Flauschetierchen herantreten und sie füttern. Weiter ging es zu den Schweinen, welche gerade mit einem großen Korb Obst und Gemüse gefüttert wurden. Ein herrlicher Anblick, wie ihre Kringelschwänzchen vor lauter Freude auf und ab hüpften. Direkt gegenüber gibt es einen sehr großen Käfig mit etwas komisch aussehenden, spitznasigen Affen: Lemuren. Die großäugigen Affen könne in dem Gehege nach Lust und Laune in den Bäumen rumturnen, sogar eine kleine Rutsche gibt es für sie. Ein großartiges Erlebnis, denn wir konnten sogar in den Käfig reingehen und die Affen aus nächster Nähe beobachten.

  • Tierpark Wolgast
    Über die Futterrutschen können die Tiere gefüttert werden.

Über den kleinen Umweg kamen wir dann doch wieder auf den Rundweg zurück. Wir hatten sehr gehofft die hier lebende Wölfin Sonja zu sehen, nur leider verstarb diese Ende August. Wir hoffen sehr, dass es im Tierpark bald wieder Wolfnachwuchs geben wird. Ein bisschen getröstet haben uns dann die Silberfüchse, die es sich in ihrem Gehege gemütlich gemacht hatten. Ihr schwarzes Fell mit den weißen Spitzen lässt sie tatsächlich leicht silbrig aussehen. Weiter ging es zu einem weitläufigen Gehege mit einer bunten Mischung aus Rehen und süßen Schafen, die man füttern und streicheln kann. Ein weiteres Highlight waren für mich noch die Erdmännchen und die Otter, bei denen ebenfalls gerade Fütterungszeit war. Ein Tierpark-Pfleger gab jedem Otter einen Fisch in die kleinen Händchen. Ein bezaubernder Anblick. Direkt neben den Ottern befinden sich die Nutrias, in allen Größen und Farben. Auch sie bekamen gerade einen großen Eimer voller Gemüse zum Fressen. Das Erlebnis kann ich nur empfehlen!
Zum Abschluss haben wir nochmal die Alpakas besucht, sogar ein kleines Alpaka namens „Wanda“ stand neben den erwachsenen Alpakas und hat sich am Strohsack satt gefressen. Ein wundervolles Ende!
Der Tierpark hat uns so gut gefallen, wir wollen auf jeden Fall wiederkommen, vielleicht lieber ohne Camira. Ich lege euch ein Besuch hier unbedingt ans Herz, hier hat jeder von euch eine tolle Zeit! Außerdem könnt ihr gerne eine Tierpatenschaft übernehmen und so den Tierpark unterstützen. Alle Infos dazu findet ihr auf dieser Seite.
Und für eure ideale Unterkunft in Wolgast, schaut einfach auf unserer Webseite vorbei, wir haben da vielleicht schon das Richtige für euch: unsere Ferienwohnung „Stubber“.

Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag, ich freue ich auf euch!

Eure Laura

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Die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde

Hallo ihr Lieben

Heute möchte ich euch etwas über einen Ort auf Usedom erzählen, der, historisch betrachtet, sehr bedeutend und besonders war bzw. immer noch ist, dessen Geschichte jedoch mit viel Leid und moralischen Bedenken verbunden ist. Es handelt sich um die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde, auch bekannt als „HVA Peenemünde“. Eine militärische Einrichtung während des zweiten Weltkriegs, die einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der modernen Raketenforschung gleistet hat, in der jedoch auch viele Menschen ihr Leben lassen mussten.

Im Sommer 1936 begann die Einrichtung der Anlagen, auf 25 km² wurden 79 km Schienen, drei Häfen und zahlreiche Straßen infrastrukturell erschlossen. Etwa 550 Millionen Reichsmark wurden in die Versuchsanstalt investiert und machten die Anlage damals zum größten militärischen Forschungszentrum Europas. Über die Hälfte aller Häuser in Peenemünde wurden abgerissen und von dem kleinen Fischerdorf blieb nicht mehr viel übrig. Kaum vorstellbar heute. Aber wenn man sich auf dem jetzigen Museumsgelände der Anstalt aufhält, bekommt man ein ungefähres Gefühl für das Ausmaß dieser Einrichtung.
Die Hauptaufgabe der HVA bestand darin, neue Technologien für die deutsche Kriegsmarine zu entwickeln. Insbesondere konzentrierte sich die Anstalt auf die Erforschung und Entwicklung von Flugkörpern, die über große Entfernung gesteuert werden konnten. Dies führte zu der Entwicklung der berühmten V2-Rakete, einer ballistischen Rakete mit einer Reichweite von bis zu 320 Kilometern. Die V2-Rakete war ein Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt und wurde zum ersten Mal im Jahr 1944 eingesetzt. Sie war die weltweit erste einsatzfähige Großrakete und konnte eine Nutzlast von etwa einer Tonne tragen. Sie war außerdem in der Lage, mit einer Geschwindigkeit von über 5.760 km/h zu fliegen und erreichte eine maximale Flughöhe von etwa 189 Kilometern. Leider wurde sie hauptsächlich als Terrorwaffe gegen die Zivilbevölkerung konzipiert und richtete während des Krieges erheblichen Schaden an.

Auch die Arbeitsbedingungen in der HVA waren alles andere als human. Für die Einrichtung existierte von Juni bis Oktober 1943 ein Außenlager des KZ Ravensbrück. Im Untergeschoß der Fertigungshalle F1 waren bis zu 600 Häftlinge untergebracht, die bei der Montage der A4-Raketen mit helfen sollten. Diese Häftlinge wurden vorher aus den KZ Buchenwald und Sachsenhausen ausgewählt und nach Peenemünde gebracht. Auch wenn sie dort besser behandelt wurden, als in ihren ursprünglichen KZ, konnten viele dem Tod nicht entfliehen. Die Errichtung und die anschließende Produktion der V2-Rakete kostete rund 20.000 Häftlingen das Leben. Außerdem kamen ungefähr 8.000 zivile Personen durch den militärischen Einsatz der Rakete selbst ums Leben. Unter den Häftlingen befanden sich nicht nur KZ-Insassen, sondern auch viele Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und mehr als 3.000 „Ostarbeiter“ aus der Ukraine und Zivilarbeiter aus Polen.

  • Peenemünde HVA
    viele beeindruckende, technische Anlagen

Im Jahr 1943 wurde die HVA von den Alliierten bombardiert, was zu erheblichen Schäden führte. Dies zwang die Anstalt zur Verlegung ihrer Aktivitäten in andere Standorte, wie beispielsweise das Mittelwerk in Nordhausen. Trotzdem konnte die Forschung fortgesetzt werden und die Entwicklung der V2-Rakete wurde erfolgreich abgeschlossen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Wissenschaftler und Ingenieure der HVA gefangen genommen und in die USA  gebracht. Dort spielten sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des amerikanischen Raumfahrtprogramms, insbesondere bei der Gründung der NASA.

Heute erinnert das Historisch-Technische Museum Peenemünde an die ehemalige Heeresversuchsanstalt und gibt den Besuchern einen Einblick in die Geschichte der Raketenforschung. Gleichzeitig arbeitet es die Geschichte der Entstehung und Nutzung der Waffen auf und dokumentiert mit Ausstellungen wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen dort lebten und warum die enorm aufwendigen Waffenprojekte durchgeführt wurden.
Ein Besuch des Museums lege ich euch auf jeden Fall ans Herz. Auf dem Gelände gibt es eine ganze Menge zu Entdecken und zu lernen.
Ihr könnt euch auch bei eurem nächsten Usedom-Besuch die „Peenemünde Denkmal-Landschaft“ App herunterladen. Sie ist kostenlos und mit ihr könnt ihr den öffentlichen Rundweg zu 23 historisch interessanten Stationen der Peenemünder Versuchsanstalten besuchen und erkunden.

Die ideale Unterkunft in Peenemünde und Umgebung haben wir natürlich für euch auf unserer u24.online Webseite. Klickt einfach auf den Link und los geht es!
Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag, ich freue mich auf euch!

Eure Laura

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Naturparadies Ziemitz

 

Hallo ihr Lieben

ich melde mich mal wieder von meiner Lieblings-Insel, heute aus dem hübschen Örtchen Ziemitz. Für viele Urlauber ist Ziemitz noch gar kein Begriff und wird auf der Landkarte leicht übersehen. Dabei ist der Ort ein wahres Juwel auf Usedom. Hier ist noch viel ursprüngliche Natur und vor allem Ruhe zu finden. Aber zuerst ein paar wichtige Fakten:

Ziemitz liegt an der Südspitze der Halbinsel Wolgaster Ort in unmittelbarer Nähe des Peenestroms. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort bereits 1309 als „Symitz“ oder auch „Symytze“, slawisch für „Erde“. Damals war Ziemitz ein Domänen-bzw. Kammergut-Vorwerk, später dann Rittergut. Um 1880 herum war der Ort sehr groß für damalige Verhältnisse. Es gab in ihm ein Herrenhaus, größere Wirtschaftsgebäude, einen ummauerten Parken, ebenso wie eine ummauerte Gartenanlage. Auch ein paar Fischer hatten sich in kleinen Fischerhäusern am Peenestrom niedergelassen. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs 1945, wurde das Gut aufgesplittet. Es entstanden kleine Siedlungen und ein Restgut, welches später Teil der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) wurde. Die Siedlungen bestanden hauptsächlich aus Bungalows und teilten sich in West und Ost. Die westliche Siedlung waren damals die größeren von beiden und ist es heute noch: ein paar wenige DDR-Bungalows stehen heute noch, jedoch werden dort nun vermehrt moderne Ferienhausanlagen gebaut. Im östlichen Teil dagegen kann man sich noch am ursprünglichen Bild der Insel Usedom erfreuen. Läuft man in Richtung Neeberg, so kann man einzelne Bauernhöfe sehen und die doch erstaunlich hügelige Landschaft.
Die Siedlungen jedenfalls hatten sogar einen zugehörigen Bootssteg, wurden jedoch 1990 privatisiert und der Ort an sich weitestgehend ausgebaut. Er bekam einen modernen Bootshafen und ein Hotel. Die Reste des Gutes wurden überbaut, der Park und der Garten verschwanden. Von den alten Gebäuden und Geschichten ist in Ziemitz leider nicht mehr allzu viel übrig. In der Mitte der Ortseinfahrt stand mal eine große, alte Kastanie, die jeden Besucher stets herzlich willkommen hieß in Ziemitz. Auch sie musste leider irgendwann daran glauben und wurde gefällt. Doch nach der Fällung wurde gleich eine neue gepflanzt. So lebt ein bisschen Tradition noch weiter.

Der Bootshafen übrigens ist bei Besitzern von Sportbooten sehr beliebt und viel befahren. Der Peenestrom und der Krumminer Wiek bilden ein ideales Gebiet für kleine Segeltörns und andere Bootsausflüge. Ich habe im Achterwasser das Windsurfen gelernt, zwar nicht in Ziemitz aber dafür in Ückeritz. Ein weiterer aufregender Ort auf Usedom.
Aber falls ihr lieber an Land bleibt oder schnell Seekrank werdet, ist das gar kein Problem. In Ziemitz und Umgebung kann man wunderbar wandern und Rad fahren. Jeder Fleck ist schöner als der andere, die Sicht ist atemberaubend. Da muss man aufpassen, dass man nicht vom Rad fällt.

  • Ziemitz
    Blick auf das kleine Dorf.

Solltet ihr dann doch mal Lust auf etwas Zivilisation und Trubel haben, ist Wolgast nur 12 Minuten Fahrt entfernt. Dort gibt es allerlei Geschäfte, Restaurants, Cafés und so weiter. Über die „Herzogstadt“ werde ich sicherlich auch bald einen Eintrag schreiben, das ist eigentlich längst überfällig. Aber wir haben hier bei uns immer viel zu tun. Zur Zeit laufen bei uns die Vorbereitungen für Weihnachten und Silvester. Zum Jahreswechsel ist die Insel Usedom sehr beliebt und wir haben alle Hände voll zu tun. aber keine Angst, für euch haben wir immer noch ein paar Unterkünfte frei. Beeilt euch und schaut auf unserer Webseite u24.online vorbei.

In Ziemitz haben wir übrigens eine wunderschöne Ferienwohnung direkt am Wasser für euch. Unser „Paradies am Peenestrom“ befindet sich auf einem 5.000m² großem, parkähnlichen Grundstück mit altem Baumbestand. Wer weiß, was die Bäume alles schon gesehen haben? Jedenfalls sehen Sie jetzt ein hübsches hellblaues Haus in dem unsere Maisonette-Wohnung liegt. Bis zu 4 Erwachsene und ein Kleinkind bis 3 Jahre finden auf zwei Etagen bequem Platz für einen angenehmen Urlaub. Die Wohnung ist 66m² groß und hat ein Schlafzimmer mit Doppelbett im Dachgeschoß, ein Schlafzimmer mit Etagenbett, eine voll ausgestattete Küche, ein Badezimmer und einen Balkon im Obergeschoß. Euren lieben Vierbeiner könnt ihr gerne mitbringen. Und das allerbeste an der Wohnung ist die Lage. Ich habe euch Fotos in die Slideshow gepackt von unserem „Paradies am Peenestrom“, denn so eine schöne Lage ist schwer zu beschreiben. Schaut es euch einfach an auf unserer u24.online Webseite.

Ihr seht, Ziemitz ist gar nicht so uninteressant wie man glaubt. Die Insel Usedom verbirgt vieler solcher Schätze. Und weitere Beiträge darüber werden kommen!

Ich freue ich auf euch, bis bald!

Eure Laura

 

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Zinnowitz

Die Tauchgondel von Zinnowitz

 

Hallo ihr Lieben

heute möchte ich euch kurz über die Hauptattraktion von Zinnowitz berichten: die Tauchgondel.

Zinnowitz Tauchgondel
Die Tauchgondel am Ende der Seebrücke.

Wer sie zum ersten Mal am Ende der „Vineta“ Seebrücke erblickt, fragt sich bestimmt, was es mit diesem kleinen, gold-bläulich schimmernden Türmchen auf sich hat. Nun es sieht auf jeden Fall zauberhaft aus. Wenn ich einmal die nötigen Mittel  haben sollte, werde ich mir in mein Garten auch so ein wunderschönes Türmchen bauen. Vielleicht als Gartenhaus  oder einfach nur für das Gefühl, jeden Tag an der Ostsee zu sein. Das wäre wirklich toll!

Aber nun zurück zur Gondel: Sie war die erste Tauchgondel weltweit die in Betrieb genommen wurde. 2006 fand sie ihren Platz am Ende der Seebrücke in Zinnowitz. Seitdem ist sie ein beliebter Touristenmagnet und auf jeden Fall empfehlenswert.

Tauchgondel Zinnowitz
Und abgetaucht…

In rund vier Metern Tiefe könnte ihr, je nach Wind und Wetter, die Bewohner der Ostsee bestaunen. Mindestens sechs und maximal 24 Gäste finden in der Gondel Platz. Die Fahrt fängt mit einer Einführung in die Ökologie und die örtlichen Besonderheiten der Ostsee an. In anschaulichen 3D-Filmen werden den Zuschauern, mit Hilfe der Mitarbeiter, die Tier- und Pflanzenwelt näher gebracht.

Angetrieben von zwei starken Elektromotoren bewegt sich die Gondel senkrecht, wie ein Fahrstuhl hinab zum Grund des See. Also braucht ihr euch keine Sorgen machen, dass ihr eventuell seekrank werden könntet. In der Gondel herrscht normaler Luftdruck und ihr könnt euch frei bewegen. Auch Unterwasserkonzerte werden ab und zu in der Gondel gespielt, was für ein Vergnügen!
Nach dem die Tauchgondel in Zinnowitz sich sehr erfolgreich etablierte, wurden auch eine in Sellin (Insel Rügen) und eine im Ostseebad Grömitz und Zingst (Halbinsel Fischland-Darß-Zingst) errichtet.
Für jede Familie und jeden Besucher des Ostseebades Zinnowitz ist die Tauchgondel auf jeden Fall ein Muss. Ihr bekommt eine eindrucksvolle Vorstellung, von all dem Leben, welches sich unter Wasser befindet. Das meiste davon bleibt uns Menschen meist verborgen, was sehr schade ist, da es viel zu sehen und zu lernen gibt.

Die passende Unterkunft in Zinnowitz und Umgebung findet ihr natürlich auf unserer u24.online Webseite.

Bleibt gespannt auf weitere Beiträge, ich freue mich auf euch!

 

Eure Laura

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Zinnowitz

Ostseebad Zinnowitz

 

Hallo ihr Lieben

Zum Abschluss der Seebäder werde ich euch heute von Zinnowitz erzählen. Der Ort ist, neben Koserow, fest in meinem Herzen verankert, denn hier habe ich mit die schönsten Urlaube meiner „Jugendzeit“ verbracht. Natürlich war ich immer mit meinen Eltern ab und zu in unserer Ferienwohnung, aber zusätzlich war ich für fünf Jahre hintereinander jeden Sommer zwei Wochen in Zinnowitz. Zusammen mit drei Freundinnen und einem großen Zelt, habe ich tolle Zeiten auf dem Campingplatz verbracht.

Aus einer kleinen Siedlung namens „Tzys“ (slawisch für Heu), entwickelte sich Zinnowitz zur drittgrößten Gemeinde Usedoms. Bereits 1993 wurde die Strandpromenade neu konzipiert und zu der schönsten auf der Insel. Sie ist ein Erlebnis für alle Sinne, mit 29 inspirierenden Holzskulpturen und wunderschönen Blumen, Büschen und Bäumen. Hier entlang zu spazieren ist sehr entspannend und für die Kleinen gibt es immer etwas zum drauf rumklettern und erkunden.
Außerdem könnt ihr in bis zu acht Metern Tiefe die Ostsee und ihre Bewohner bestaunen. Die Tauchgondel befindet sich am Ende der Seebrücke „Vineta“. Genau auf der anderen Seite der Seebrücke befindet sich das Liftcafé. 25 Meter über dem Meeresspiegel schmecken Café und Kuchen ganz anders. Und sowohl an der Gondel, als auch am Café befinden sich Fotoautomaten mit denen ihr tolle Schnappschüsse von euch und euren Liebsten machen könnt. Meine Freundinnen und ich haben aus jedem Jahr eine tolle Postkarte davon und verbinden damit viele schöne Tage.
Neben Heringsdorf gehe ich in Zinnowitz am liebsten shoppen. Hier gibt es viele verschiedene Läden, egal ob Souvenirs und Accessoires oder Schuhe und Klamotten, ich finde immer etwas Passendes ;).
Die leckersten Fischbrötchen gibt es gleich an der Seebrücke bei „Zur Düne“ und in der „Fischkiste“ an der Neuen Strandstraße. Direkt daneben gibt es vorzügliches Eis im „Backboot Café“. Dort gibt es ein Schokoladeneis direkt aus dem Himmel.
Falls es mal regnen sollte, könnt ihr ins „Club Kino“ in Zinnowitz gehen. Dort laufen immer aktuelle Filme und die beiden Kinosäle sind super süß. In einem von beiden gibt es sogar für jeden Besucher einen eigenen Sessel, in dem Filme schauen nochmal um einiges besser ist.

Seit 1997 finden jährlich die Vineta-Festspiele Open Air auf der Ostseebühne in Zinnowitz statt. Es gibt sogar eine Theaterakademie an der ca. 30 Schauspiel-Eleven studieren. An der Ostsee würde auch ich gerne studieren wollen.

Zum weiteren Vergnügen könnt ihr die Bernsteintherme besuchen, ein Schwimmbad für Groß und Klein mit Außenbecken, viel Ruhe und Entspannung. Schaut euch auch unbedingt die Kirche und das Heimatmuseum im Bahnhof von Zinnowitz an. Dort könnt ihr viel über die Geschichte von Zinnowitz und der Insel Usedom erfahren. Für Lauffaule und Familien mit kleinen Kindern steht die Vineta-Bahn zur Verfügung, mit der ihr in Zinnowitz an jedem historischen Ort vorbei kommt. Wie zum Beispiel am ältesten Haus von Zinnowitz, dem Domänenhaus von 1756.
Von dort führt euch die Straße zur Halbinsel Gnitz, eine sehr aufregende Gegend auf Usedom. Denn hier wird tatsächlich noch Erdöl gefördert und die Landschaft ist atemberaubend. Aber dazu werde ich noch einen separaten Artikel verfassen, sonst würde ich hier nie fertig werden.

Schreibt mir mal, was ihr an Zinnowitz am Besten findet und warum, aus eurer Sicht, der Ort so ein großer Touristenmagnet ist. Auch anderer Anregungen, Ideen und vor Allem Kritik nehme ich sehr gerne an. Und falls ihr für euren nächsten Urlaub auf Usedom noch eine passende Unterkunft sucht, dann schaut wie immer auf unserer Seite u24.online vorbei.

Seid gespannt auf meine weiteren Artikel, ich freue mich auf euer Feedback.

Wir sehen uns!

Eure Laura

 

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Karlshagen Banner

Ostseebad Karlshagen

 

Hallo ihr Lieben

Nach Trassenheide geht es für uns weiter nördlich nach Karlshagen. Auch hier wird die ganze Familie vom Ortsmaskottchen „Karlchen“ begleitet. Kinder stehen an oberster Stelle, denn hier und nur hier, gibt es eine Kinderkurdirektorin, die immer ein offenes Ohr für ihre jungen Gäste hat. Sie nimmt in Sprechstunden Wünsche und Anregungen der Kinder entgegen und sorgt mit ihrem Team „Kids für Kids“ für Spaß und Spannung. Zum Beispiel mit Kinderschminken, Schatzsuchen beim Hafenfest oder einer Minidisco. Bevor ihr euren wundervollen Urlaub in Karlshagen antretet, könnt ihr euch schon vorab online in der Kinderinfothek über Karlshagen und seine Angebote informieren.
Natürlich gibt es nicht nur für die Kinder etwas zu erleben. Für die Boot- und Segelfans unter euch gibt es im Yachthafen von Karlshagen  einen der größten Anlegeplätze der Insel und die Möglichkeit auf 117 Liegeplätzen an- und abzulegen wie ihr wollt. Auch wenn ihr kein eigenes Boot habt, ist es immer spannend, sich die im Hafen liegenden Boote anzuschauen und zu bestaunen.
Direkt am Hafen gibt es „Ehmke’s Fischhandel“, in dem ihr fangfrische Fischbrötchen und günstigen Glühwein genießen könnt. Die Fischbrötchen sind wirklich super lecker, ich würde sie sogar mit denen aus den Koserower Salzhütten gleichstellen. Auch frischen Fisch zum Mitnehmen und Fischsuppe könnt ihr hier kaufen und genießen.
Wenn ihr euren Fisch lieber selber fangen wollt, dann habt ihr auch hier euer Paradies gefunden. Die Mischung aus Salz- und Süßwasser verspricht Artenvielfalt und gute Fangquoten. Hier könnt ihr besonders auf Hecht, Großzander und Barsch angeln. Sowohl mein Vater als auch mein Bruder gehen hier gerne hin, um für ein paar Stunden beim Angel auswerfen zu entspannen und eventuell auch gleich das Abendbrot zu sichern.

Wie ihr hoffentlich noch aus meinem Beitrag über Peenemünde wisst, wurde im Norden Usedoms viel Geschichte geschrieben. Leider keine gute: hier starben viele Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter, für die es unweit des Ortseingangsschildes von Karlshagen eine Mahn- und Gedenkstätte gibt. Ein Besuch würde ich euch auf jeden Fall empfehlen. Auch wenn es blöd klingt, aber es ist immer gut sich der Vergangenheit unseres Landes bewusst zu werden und sich daran zu erinnern.

Nach einer kleinen Gedenkpause geht es für uns weiter zum Planen. Das müsst ihr auf jeden Fall tun, wenn ihr in Karlshagen seid, denn egal zu welcher Jahreszeit ihr hier seid, es gibt immer etwas zu erleben.
Fangen wir an bei dem größten Beach-Volleyballturnier der Welt (Laut Guiness World Records). Über 1000 Spieler, darunter internationale Gäste und Profisportler, treten auf 90 Feldern gegeneinander an. Den ganzen Tag über wird im feinen Ostseestrand gespielt und gefeiert, ein umwerfendes Erlebbnis!
Weiter geht es mit dem Ultimate Frisbee Turnier. Frisbee ist eine der schnellsten Sportarten, die es überhaupt gibt. Da ist Spannung vorprogrammiert. 24 Mannschaften aus ganz Deutschland duellieren sich in einem packenden Wettstreit am langen, flachen Strand von Karlshagen.
Für Fußballfans gibt es auch den Beachsoccer Cup für Kinder- und Männermannschaften. Hier kann jeder, egal ob Profi oder nicht, mitmachen. Falls ihr also gerne Fußball spielt und ein gutes Team habt, müsst ihr euch unbedingt dafür anmelden. Für Fans die lieber nur zuschauen stehen auch Torwandschießen, ein Trainingsfeld und eine Hüpfburg bereit.

Neben dem Sport finden hier noch ein Kreidemalfestival statt (Ich habe noch nie so tolle Kreidezeichnungen gesehen), im Herbst steigt das Usedomer Drachenfestival, danach folgen der Weihnachtsbaumweitwurf, ein atemberaubendes Strandfeuerwerk und für die ganz harten das jährliche Eisbaden im Januar.

Es gibt also das ganze Jahr über sehr viel zu sehen für euch in Karlshagen. Da würde ich sagen: nichts wie los. Sucht euch eine schöne Ferienwohnung oder ein schönes Ferienhaus auf unserer Seite u24.online aus und freut euch auf euren nächsten Urlaub.

Nun haben wir fast alle Strandbäder auf Usedom erkundet, nur noch Zinnowitz fehlt. Das wird auf jeden Fall ein toller Beitrag, denn Zinnowitz ist mit der beliebteste Ort auf Usedom. Freut euch darauf.

Wir sehen uns!

Eure Laura

 

 

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Banner Trassenheide

Familienparadies Trassenheide

 

Hallo ihr Lieben

Heute stelle ich euch ein weiteres bedeutendes Seebad auf Usedom vor: Trassenheide.

Trassenheide
Die sanierte Strandpromenade bietet viel Platz zum Verweilen.

Oftmals leider unbeachtet, ist der kleine Ort zwischen Zinnowitz und Karlshagen ein wahres Paradies, besonders für Familien. Bereits am  Ortseingangsschild wird man von dem Ferienfuchs Fiete begrüßt, dem Maskottchen von Trassenheide. Er begleitet einen durch den Ort und zeigt, was es Alles zu sehen und zu erleben gibt.
Beginnen wir auf der Strandpromenade: die Sanierung ist noch gar nicht so lange her und das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen. Viel Platz, viele Sitz- und Liegemöglichkeiten laden zum Sonnenbaden und -genießen ein. Trassenheide ist einer der sonnenreichsten Orte auf Usedom, durchschnittlich 2.014 Sonnenstunden könnt ihr hier im Jahr erleben.

Trassenheide
Die wunderschöne Konzertmuschel in Trassenheide.

Rund um die Strandpromenade herum, befinden sich kleine Lädchen und Restaurants. In einem von ihnen gibt es einen sehr leckeren Sanddornglühwein. Mit einem heißen Glühwein in der Hand am Strand spazieren und den  frischen Wind übers Gesicht streifen lassen, ist ein absolut herrliches Gefühl. Daher sind der Herbst und der Frühling meine absoluten Lieblingsjahreszeiten an der Ostsee. Der Trubel ist abgeflaut, die Natur verändert sich und es kehrt Ruhe ein. Für mich die perfekte Zeit um selbst etwas runter zu kommen und sich Zeit für sich selbst zu nehmen.

Trassenheide
Auf zum Strand!

Für die unter euch, die den Trubel lieben und mit den Kindern unterwegs sind, ist Trassenheide ebenfalls der perfekte Urlaubsort. Zahlreiche Aktivitäten, Ausstellungen und Abenteuer warten auf euch und eure Kleinen. Da gibt es zum Beispiel Europas größte Schmetterlingsfarm, die „Welt aus Sand“, einen Naturlehrpfad, einen Reit- und Freizeithof, einen Sportstrand und auch Hundestrände für unsere Lieblingsvierbeiner.  Der Strand von Trassenheide hat zudem einen großen Flachwasserbereich und wurde als „Lifeguarded Beach“ mit dem roten Banner verifiziert. Wohl gemerkt als einziger Strand auf Usedom. Perfekt also um die Kinder in Ruhe im Wasser planschen zu lassen und nebenbei etwas zu lesen oder einfach in der Sonne zu dösen. Für die Aktiven unter euch gibt es viele Rad- und Wandertouren um Trassenheide herum. Von hier könnt ihr entspannte Ausflüge nach Penemünde, Karlshagen und Zinnowitz unternehmen, sowie am Ufer der Peene die alten Fischerdörfer erkunden. 

Bald findet außerdem das „Usedomer Spukfestival“ in Trassenheide statt. Vom 22.10. bis 28.10.2023 spukt es eine Woche lang im Ostseebad mit vielen tollen Veranstaltungen wie die Mystery Challenge, Gruselsteine bemalen, eine Geisterrätseltour und noch viel mehr. Das dürft ihr auf keinen Fall verpassen! Die ideale Unterkunft findet ihr natürlich auf unserer Seite u24.online ;).

Bleibt gespannt auf den nächsten Beitrag, ich freue mich auf euch! Bis dahin,

Eure Laura

 

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Peenemünde – ein geschichtsträchtiger Ort

Hallo ihr Lieben

Ich hatte mir vorgenommen, die Insel von West nach Ost zu durchstreifen – Koserow als meine zweite Heimat ist hier mal außen vor 🙂 . Peenemünde Also geht´s heute nach Peenemünde. Ein Ort, den ich bislang nur wenig mit Ostseeurlaub in Verbindung gebracht habe, hat Peenemünde doch keinen direkten Ostseestrand und war mir bisher immer nur von der berühmt-berüchtigten HVA bekannt.

Ich musste meine Einstellung jedoch korrigieren: Peenemünde entwickelt sich immer mehr zu einem tollen Urlaubsort. Direkt am Achterwasser entstehen schicke Ostsee-Ferienhäuser. Am Hafen kann man auch inzwischen flanieren. Gaststätten sowie Souvenirshops wechseln sich ab.

Aber ich sollte ja nicht nur beim Blick auf den Hafen träumen sondern auch die Ferienhäuser in Peenemünde begutachten.

Seglerhafen Peenemünde
Unsere Ferienresidenz „Zum Seglerhafen“.

Zentral gelegen fand ich das Haus „Zum Seglerhafen“ bemerkenswert. Als ich hinkam war die Servicefirma gerade mit Rasenmähen beschäftigt. Auf meine Bitte hin zeigte mir der junge Mann das Haus und ließ mich in ein paar Wohnungen schauen. Interessant: keine Wohnung gleicht der anderen. Besonders toll fand ich die Ferienwohnungen im Obergeschoss, von denen man über den Hafen und aufs Wasser der Peene blickt. Eine Ferienwohnung hat es mir besonders angetan: eine Maisonettewohnung mit tollem Ausblick vom Schlafzimmer! Das riecht nach Honeymoon!

Meine Aufgabe war es – ich bin ja nicht nur zum Vergnügen hier 🙂 – das komplette Ferienhaus und die einzelnen Ferienwohnungen für die Internetseite zu beschreiben. War ganz schön aufwändig, immerhin 17 Ferienwohnungen von klein (1 Schlafzimmer für 2 Personen) bis groß (bis zu 8 Personen pro Ferienwohnung). Wenn man die Wohnungen noch kombiniert können auch Großfamilien oder Sportgruppen dort unterkommen. Die Ferienwohnungen im Erdgeschoss sind sogar behindertenfreundlich und können ohne Probleme durch Rollstuhlfahrer genutzt werden.

Wen das interessiert: Hier findet ihr meine Beschreibung und könnt gern auch die Ferienwohnungen in Peenemünde im Haus „Zum Seglerhafen“ buchen!

Seid gespannt auf meine nächsten Beiträge! Bis bald,

Eure Laura

 

 

 

 

 

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