Ich liebe Usedom!

Eine Liebeserklärung an die Sonneninsel

Bernstein – Das Gold der Ostsee

Bernstein ist ein fossiles, versteinertes Baumharz, das vor etwa 50 Millionen Jahren aus den Wäldern Finnlands und Schwedens ins Meer gespült wurde. Es wird auch das Gold der Ostsee genannt, weil es eine schöne gelbliche Farbe hat und oft zu Schmuck verarbeitet wird. Bernstein soll auch heilende Wirkungen haben, zum Beispiel bei Magen-Darm-Problemen oder psychischen Beschwerden.

Die beste Zeit, um Bernstein auf Usedom zu finden, ist der Winter, wenn die Wassertemperatur um die 4 Grad Celsius beträgt. Dann hat der Bernstein mehr Auftrieb und kann leichter an die Küste gespült werden. Außerdem sollte man früh am Morgen losgehen, wenn die Sonne auf die funkelnden Steine scheint. Man sollte aber auch vorsichtig sein, denn manchmal kann man Phosphor mit Bernstein verwechseln. Phosphor ist eine gefährliche Chemikalie aus dem Zweiten Weltkrieg, die sich entzünden kann. Deshalb sollte man seine Fundstücke nicht in die Hosentasche stecken, sondern in einem Metall- oder Glasbehälter transportieren.

Wenn man mehr über Bernstein erfahren oder ihn selbst bearbeiten möchte, kann man an einer geführten Bernsteinsuche teilnehmen oder eine Bernsteinmanufaktur besuchen. Es gibt viele Angebote auf Usedom, die einem das Gold der Ostsee näher bringen.

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Thema von Anders Norén