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Eine Liebeserklärung an die Sonneninsel

Auf den Spuren historischer Künstler – Die Villa Irmgard in Heringsdorf

Die Villa Irmgard ist ein besonderes Gebäude im Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom. Sie wurde 1906 im Stil der Bäderarchitektur und des Neoklassizismus erbaut und zeigt auch Elemente des Jugendstils. Das historische Gebäude liegt an der Maxim-Gorki-Straße, die nach dem berühmten russischen Schriftsteller benannt ist, der hier 1922 einige Monate verbrachte.

Maxim Gorki kam mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter nach Heringsdorf, um sich von einer schweren Krankheit zu erholen. Er wohnte und arbeitete in der Villa Irmgard, die damals ein Gästehaus war, und pflegte Kontakt mit vielen internationalen Künstlern und Freunden. Er schrieb hier unter anderem seine Erzählung „Die Mutter“ und seinen Roman „Das Leben des Klim Samgin“. Einige seiner Möbel sind noch heute in der Villa zu sehen.

Die Villa Irmgard ist aber nicht nur eine Gedenkstätte für Maxim Gorki, sondern auch ein Museum für Literatur- und Regionalgeschichte. Hier erfährt man viel über die Entwicklung von Heringsdorf als mondänem Seebad und über die Persönlichkeiten, die hier Urlaub machten oder lebten. Dazu gehören zum Beispiel Theodor Fontane, Otto Lilienthal, Thomas Mann oder Marlene Dietrich.

Die Villa Irmgard ist auch ein Ort der Kunst und Kultur und bietet ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen und Interessen. In den Räumen finden regelmäßig Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Theateraufführungen statt. Sie ist ein kultureller Hotspot auf Usedom, der zum Entdecken, Genießen und Verweilen einlädt.

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Thema von Anders Norén